An der Grenze zwischen Venlo und Tegelen liegt ein wunderschönes Naturgebiet mit herrlichen Steilkanten, Grabhügeln, einer Abtei und, im angrenzenden Pflegegebiet, einem echten Skulpturengarten. Dieser Abstecher ist knapp 8 Kilometer lang und verfügt über gepflasterte, aber auch über viele unbefestigte Wanderwege.
Diese Wanderung beginnt an der Abtei Ulingsheide. Hier müssen Sie die erste Abzweigung (73) suchen, die sich an der Straße gegenüber dem Turm der Abtei befindet. Wenn Sie sie gefunden haben, kann die Wanderung beginnen.
Als ich dorthin gehe, ist der Himmel klar (wenn auch kalt) und ich kann die Statue im Vorgarten der Abtei in ihrer ganzen Pracht sehen.
Man geht an den hohen Klostermauern entlang, auf der anderen Seite liegt Ackerland. Danach geht man in die Natur, die von der Limburgs Landschap gepflegt wird. Dies ist an der Beschriftung auf den Schildern, aber auch an den weißen Absperrungen, die die Wege kreuzen, zu erkennen.
Sie gehen auf einem Feldweg voller Laub bis zu einem Schindeltor. Gleich dahinter befindet sich die Abzweigung 68. Von der 68 geht man zur 69, ich selbst gehe geradeaus weiter, bevor ich zur 69 gehe, um das Wasser, die kahlen Bäume und die Tiefe von der Pfahlkante aus zu betrachten. Hier gibt es auch eine Bank mit Blick auf das Wasser.
Um die Route fortzusetzen, gehen Sie zurück zum Knotenpunkt und setzen Ihre Wanderung mit dem nächsten Knotenpunkt Nummer 68 fort. Unterwegs stoßen Sie auf Informationstafeln mit Angaben zu den Grabhügeln, die Sie im Jaomertal sehen können, aber oft nicht erkennen, weil es "nur" eine Bodenwelle ist.
Man geht vom Hügel hinunter zum Wasser. Zuerst schaue ich mir das Heidekraut an, das jetzt nicht blüht, aber eine schöne Aussicht bietet. Entlang des Wassers ist es sumpfig. Mit einem kleinen Hüpfer, Schritt, Sprung bin ich direkt am Wasser, wo ich einige Fotos mache. Hier sieht man den blauen Himmel im Wasser und die Spiegelung des gelben Schilfs und der kahlen Bäume, ein schöner Aussichtspunkt, der aber auch Ruhe ausstrahlt. Auf der großen Freifläche steht eine Picknick-Bank.
Sie verlassen dieses Stück Natur durch ein Klappentor. Vom Knotenpunkt 70 aus machen wir eine Schleife und kommen schließlich hierher zurück. Wenn Sie die Schleife nicht laufen, ist die Strecke etwa 2,2 Kilometer kürzer.
Dieser Naturabschnitt verläuft teilweise auf asphaltierten Straßen. Zuerst gehen Sie unter einer langen Allee von ziemlich geraden Bäumen. Jetzt sind sie kahl, aber bald, wenn der Frühling beginnt, wird dies sicherlich eine schöne grüne Allee zu Fuß sein.
Zwischen den Anschlussstellen 76 und 77 sehen Sie auf der linken Seite eine Viehweide, nach der 2 aneinander grenzende Häuser kommen. Dies sind alte Aufseherhäuser. Sie wurden um 1920 gebaut und dienten den Aufsehern der Tongrube. Wenn Sie die Häuser betrachten, sehen Sie die charakteristischen grün glasierten Ziegel, die ein Merkmal der Produkte der Tonwarenfabrik waren, die bis 1985 in Tegelen ansässig war.
Nach Knoten 77 geht es zu Fuß nach Ägypten. Es ist immer schön zu sagen, dass man in Ägypten gelaufen ist.
Sie wandern an kleinen Gewässern vorbei und über einen kleinen Abstieg zurück zum Knotenpunkt 70. Auf dem Weg sehen Sie mehrere Gruben mit Wasser aus den Höhen. Es handelt sich um alte Tongruben, die sich nun mit rundem Wasser gefüllt haben und in denen sich eine eigene Artenvielfalt entwickelt hat.
Wenn Sie die Knotenpunkte ablaufen, gelangen Sie zu Knotenpunkt 48, der sich im Restaurant Bovenste Molen befindet. Um zum Knotenpunkt 48 zu gelangen, gehen Sie über die Terrasse des Restaurants. Das Restaurant liegt jedoch an einem schönen Teich, den man auch sehr schön umrunden kann, über eine kleine Brücke gelangt man auf die andere Seite des Wassers und läuft zu Knoten 48. Knoten 48 befindet sich auf dem Parkplatz der Bovenste Molen und führt Sie zu Knoten 60 am Bahnübergang.
Von der Kreuzung 48 aus überquert man einen Bahnübergang, geht ein Stück hinauf und wandert dann weiter durch den Wald entlang der Gleise. Zwischen den Bäumen scheint die Sonne, ich kann noch etwas Nebel sehen und manchmal den Zug hören, und doch ist es ruhig und manchmal etwas dunkel.
An der Kreuzung 59 überqueren Sie erneut die Gleise und gehen zum Gelände von Maria Auxiliatrix
Maria Auxiliatrix ist eine Pflegeeinrichtung der Care Group. Auf dem Gelände kann man Kaffee trinken, einen schönen Spaziergang machen und sich die vielen Statuen ansehen. Da ich so viele Statuen gesehen habe, die ich mir ansehen wollte, habe ich zuerst den Knotenpunkt 57 aufgesucht, der zentral auf dem Gelände liegt, und bin dann durch den Garten gewandert.
Nachdem ich mir einige Bilder angesehen hatte, ging ich zurück zum Knotenpunkt 57, um weiter zum Knotenpunkt 74 zu gehen. Man verlässt dann bald das Gelände von Maria Auxiliatrix und kommt auf eine belebtere Straße. Dies ist der unschönste Teil der Wanderung, aber notwendig, um zum Auto zurückzukehren. Links sind Gewächshäuser mit viel Licht, rechts ist Ackerland und in der Ferne eine Baumreihe.
Gehen Sie auf die Mauer der Abtei Ulingsheide zu und biegen Sie scharf nach links und rechts zur Kreuzung 73 ab. Gegenüber dem Eingang zum Trappistenrestaurant de Oelespot befindet sich der Parkplatz. Von dort aus können Sie eine Weile auf den Turm des Trappistenklosters blicken. Zum Abschluss können Sie (falls geöffnet) in den Innenhof des Restaurants gehen, um einen Snack und/oder ein Getränk zu sich zu nehmen.
Parken:
Ulingsheide 1 in Tegelen Knotenpunkte: 73 - 72 - 68 - 69 - 70 - 76 - 77 - 2 - 71 - 70 - 65 - 66 - 48 - 60 - 59 - 58 - 57 - 74 - 73 Horeca:
Restaurant de Bovenste Molen - Grand Café Onder de Linden (Maria Auxiliatrix) - Trappistenrestaurant de Oelespot